Fairtrade Gewinnspiel 2010

Fairtrade Gütesiegel

Fairtrade Gütesiegel

Bitte diesen Post nicht als Werbung missversehen. Ich bin seit Jahren ein Fan von Fairtrade und wundere mich manchmal, wie wenig dieses gute Konzept bekannt ist.

Obwohl man in letzter Zeit schon viel mehr Fairtrade-Waren im Supermarkt findet, ist es trotzdem noch so etwas wie ein Geheimtipp. Und selbst ich habe nur zufällig heute einen Folder mit der Info zum laufenden Gewinnspiel entdeckt. Wenn man schon bewusst einkauft, dann hat man jetzt noch einen kleinen zusätzlichen Anreiz.

Die Fakten: Das Gewinnspiel läuft bis 30.11.2010. Man sammelt die Fairtrade-Gütesiegel von der gekauften Packung und schickt sie ein.

Mehr Infos dazu gibt es unter http://www.fairtrade.at/popup/index.php?nr=3&popupnummer=55

Google bietet “sichere Suche”

Google bietet jetzt „sichere Suche“ über SSL bzw. https an.Vorhängeschluss aus der Wikingerzeit

Damit können die Suchwörter und das Ergebnisseiten, die zwischen dem eigenen PC (Browser) und den Google-Servern übermittelt werden, nicht mehr von anderen abgehört werden. Die Daten werden verschlüsselt übertragen.

Man sollte diese Option nutzen, wenn man z.B. über ein öffentliches oder fremdes WLAN surft – oder auch im Büro, damit der Chef nicht mitlesen kann ;-))

Im Browser muss man dafür aber „https://www.google.com“  („https://www.google.at“ bzw. „https://www.google.de“) eingeben. Wichtig ist das zusätzliche „s“ zum http-Protokoll. Der Browser zeigt dann meist ein geschlossenes Vorhängeschloss oder ähnliches an. Standardmäßig wird weiterhin die unverschlüsselte Variante der Datenübertragung verwendet.

Aber Achtung: Google selbst kann weiterhin Daten über seine Nutzer sammeln. Die Verschlüsselung betrifft nur die Übertragung und dient nur zum Schutz vor Dritten.

Google Grippe Statistik und Sleeping Time

Hier ein kleiner Abstecher zum Thema Privatsphäre (Privacy) im Internet. Es wird ja viel über Facebook, Google Mail und ähnliche Dienste diskutiert. Dagegen finde ich es interessant, was viele Personen unbewusst – und teilweise ohne spezielle Registierung – an Daten preisgeben. Oder was beispielsweise Google aus der Menge an Daten herausholt. Hier zwei Beispiele, die ich einerseits beänstigend, andererseits sehr interessant finde.

Es gibt eine Google-Grippestatistik, die auf Basis der Suchabfragen errechnet wird. Spannend!
Siehe http://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Googles-Grippestatistik-ist-nuetzlich-aber-ungenau-1002364.html

Das Tool SleepingTime berechnet aus den Tweets auf Twitter einen mutmaßlichen Schlafrhythmus eines Users. Die These lautet hier wohl: „Wenn er gerade nicht twittert, dann kann er eigentlich nur schlafen“  ;-)
Siehe http://www.sleepingtime.org/

Und keine Angst – es gibt sicher noch viel, viel mehr solche Beispiele.

Fairtrade Wochen 2010

Leider etwas spät, aber doch. Folgender Text stammt von der Homepage von fairtrade.at:

>> Von 5. Mai bis 30. Mai 2010 finden in ganz Österreich die FAIRTRADE Wochen statt. Das Motto „GROSSES TUN MIT EINEM KLEINEN ZEICHEN“ fordert Konsumentinnen und Konsumenten aktiv dazu auf, ihre Kaufentscheidung bewusst und fair zu treffen. Im Rahmen der FAIRTRADE Werbekampagne werden viele spannende Aktionen im Zeichen des Fairen Handels gesetzt. Heuer steht eines der beliebtesten FAIRTRADE-Produkte, die Banane, besonders im Zentrum der FAIRTRADE Wochen!

Weitere Informationen zu den Fairtrade Wochen gibt es unter

Filmreview „Die 4. Revolution – Energy Autonomy“

Vor einigen Tagen habe ich mir den Film „Die 4. Revolution – Energy Autonomy“ angesehen – einen Review möchte ich euch nicht vorenthalten. Es handelt sich um eine Öko-Doku, Windraddie sich mit alternativen Energieformen und autonomer Energie-Versorgung beschäftigt. Es ist die Verfilmung eine des  Sachbuches „Energieautonomie“ von Hermann Scheer.

Der Film zeigt funktionierende Beispiele aus Dänemark, Mali, Bangladesh, den USA und weiteren Ländern. Insgesamt werden alle Projekte sehr positiv dargestellt: Schöne Windräder, Wüsten voll mit Sonnenkollektoren, pfeilschnelle Elektro-Autos, wohnliche Niedrigenergie-Häuser und sogar Mikro-Kredite. Weiterlesen

Bio-Gemüse selbst anbauen

Wo gibt  es für einen Städter frisches, garantiert nicht behandeltes Bio-Gemüse – und vielleicht noch in ausgefallenen, besonders gut schmeckenden Sorten? Man kann natürlich den Bio-Laden des Vertrauens aufsuchen, die Bauernmärkte abgrasen oder raus auf’s Land fahren. Oder man kann es auch einfach selbst anbauen…

Ich möchte jetzt nicht die Gründe von Fiona Swarovski („Arme sollen auf Terrasse Gemüse wachsen lassen“, siehe Artikel auf oe24) oder des Kärntner Landehauptmanns Gerhard Dörfler („Gemüseanbau zur (Wirtschafts-)Krisenabwehr“, siehe DerStandard.at). Auch wenn sie recht amüsant sind.

Nein, vielmehr denke ich, dass es enormen Spaß machen und eine große Befriedigung sein kann, sein eigenes Gemüse zu ziehen, zu pflegen und zu ernten. Und es ist nicht so schwierig, wie es sich vielleicht anhört. Weiterlesen

Privates Car Sharing

Kommt man heutzutage ohne eigenes Auto aus? Ich sage: „Ja“!

Ich habe selbst seit über einem Jahr ein privates Car Sharing und es funktioniert sehr gut. Zuerst habe ich kommerzielle Autoverleiher oder Car Sharing Anbieter ausprobiert (wie z.B. Denzel Drive, die auch mit der ÖBB kooperieren), aber es war mir einfach zu teuer und für meine Zwecke nicht geeignet. Oft war kein Auto verfügbar – oder nur aus einer teureren Kategorie – und dann kostet mich ein Samstagsausflug (von 9 bis 20 Uhr) rund EUR 85,-

Ein eigenes Auto ist natürlich nicht beste Lösung. Benötigt wirklich jeder Mensch ein eigenes Auto? Es steht die meiste Zeit umgenutzt herum – und kostet trotzdem. Deshalb habe ich über die  Möglichkeit von privatem Car Sharing (oder auch „Auto Teilen“ genannt) nachgedacht. Weiterlesen

Hello World!

Hallo Welt da draußen!

Dieser Blog ist zwar einerseits in persönliches Web Log, aber nachdem ich einige Jahre meine privaten Gedanken und Fotos für ein paar Freunde ins Netz gestellt habe, wollte ich auch etwas anderes machen.

Die letzten Jahre haben mit dem Internet und den neuen Medien auch eine soziale Veränderung mit sich gebracht. Eine Möglichkeit nicht nur passiver Konsument, sondern aktiver Gestalter auf globaler Ebene zu sein. Wie bespielsweise Initiativen auf Facebook zeigen, wo Privatpersonen innerhalb von wenigen Tagen ganze Protestbewegungen, Fackelzüge und vieles mehr auf die Beine gestellt haben.

Aus diesem Gedanken – das jeder einzelne wieder(?) mehr gestalten kann – schreibe ich nun diesen Blog und möchte insbesondere Eigeninitiativen, Aktionen von Einzelnen, Ideen zur Emanzipation aus Abhängigkeiten und andere Lebensformen – insbesondere in Zeiten von Wirtschaftskrisen, Klimawandel, ökologischer Verantwortung, bewaffneten Konflikten um Rohstoffe und und und und – sammeln und aufzeigen.

Was kann jeder einzelne tun? Was kann *ich* tun?

Dieser Blog soll dazu Ideen und vielleicht auch Antworten liefern – er soll “little bits und pieces” liefern, die jeder einzelne in das eigene Leben integrieren kann. Er soll zur Diskussion anregen und vielleicht dem einen oder anderen eine neue Perspektive bieten.

Das sind hoch gesteckte Ziele – aber vielleicht … ;-)

Viel Spaß beim Lesen!